Grundschule

Kranzberg

Forscherfest

Druckversion

Experimentiertag war ein riesiger Erfolg

Wieso, weshalb, warum und wie?

In jedem Kind steckt ein Experimentier-Genie!

Wie kann man mit einer Zitrone Strom erzeugen? Wieso halten Brücken? Kann man einen Luftballon mit Backpulver und Essig aufblasen? Diese und eine große Anzahl weiterer Versuche begeisterten die Kinder der Grundschule Kranzberg am Donnerstag vor den Pfingstferien.

Um 16 Uhr versammelten sich alle Schüler samt Verwandter und Bekannter in der Turnhalle, wo sie von Schulleiterin Frau Hartmann – stilecht in Laborklei-dung - begrüßt wurden. Mit zwei Forschersongs, perfekt präsentiert von den zweiten Klassen, wurde auf die Thematik schwungvoll eingestimmt. Anschließend stellten die Lehrer ihre Versuche anschaulich vor und fesselten damit die Aufmerksamkeit und Neugierde der Kinder

Angeboten wurde eine große Palette an Experimenten aus den Bereichen Strom, Wasser, Luft, Bionik, magische Kräfte, Lebensmittelchemie und Farben.
Ausgerüstet mit einem Experimentierpass machten sich die kleinen Forscher nun auf den Weg durch die Klassenzimmerlabore.

Zeitgleich wurde in der Turnhalle eine beeindruckende Science-Show geboten. Der Physiker Kim Ludwig-Petsch brachte die Schüler dabei mit einer Vielzahl überraschender und interaktiver Experimente zum Lachen, Staunen und Nachdenken.
Ausgangspunkt war die Mondlandung vor 50 Jahren. So machte er die Entfernung Erde – Mond mit Modellen anschaulich, spielte die erste Mondlandung ein und simulierte selbst einen Raketenstart. Während der gesamten Veranstaltung wurde das Publikum einbezogen. So spielte man gemeinsam mithilfe von Klangröhren Lieder nach. Jeder war dabei für genau einen Ton verantwortlich, der zum richtigen Zeitpunkt erklingen musste.

Am Ende der Veranstaltung trafen sich alle noch einmal in der Turnhalle, wo die Urkunden für Spitzenforscher feierlich überreicht wurden. Vorher verabschiedete sich Schulleiterin Frau Hartmann und bedankte sich bei allen, die so fleißig mitgeholfen hatten. Besonders würdigte sie dabei die engagierte Mitarbeit des Elternbeirates.
Herr Ludwig-Petsch führte zum Abschluss der Veranstaltung noch seinen Lieblingsversuch, die Rauchkanone, vor: Mit einer Nebelmaschine wurde Nebel in die Öffnung einer Röhre geblasen. Durch Schläge mit der Hand auf eine Membranfolie kamen tolle Rauch-Kringel aus der Öffnung geflogen.

Um 19.30 Uhr ging ein rundum gelungener Experimentiertag zu Ende. Das Ziel, Kinder spielerisch für Naturwissenschaft, Forschung und Technik zu begeistern, wurde in jedem Fall erreicht. So ein kurzweiliger, spannender Tag sollte in jedem Fall bald wiederholt werden!!!